Menschen, die sich als Frauen identifizieren, erfahren unterschiedliche Diskriminierungsformen, die zudem miteinander verschränkt sein können. Frauen* werden diskriminiert aufgrund von: Ethnizität, Herkunft, Hautfarbe, Identität, sexueller Orientierung, Religion, Gesundheit, Aussehen, Alter, Zugang zu Geld und Bildung. Wir solidarisieren uns mit den Betroffenen von jeglichen Diskrimierungsformen! Unsere Gemeinsamkeiten und Unterschiede wollen wir wahrnehmen, anerkennen und mitdenken bei allem, was wir tun. Wir wissen, dass das kapitalistische System uns spalten will, damit wir nicht gemeinsam gegen Ungerechtigkeit kämpfen! Lasst uns durch unsere Vielfältigkeit stark werden und solidarisch für eine Welt ohne Rassismus, Diskriminierung und Ausbeutung einstehen! Der Kampf gegen Vorurteile, Ungleichbehandlung, Zwang, Ausbeutung und Gewalt gegen Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-binäre und Trans-Personen (FLINT) ist ein gemeinsamer Kampf!
Anmerkung 1: Wir sehen die bestehenden Geschlechterkategorien als gesellschaftlich konstruiert, also gesellschaftlich hergestellt an. Das zweigeschlechtliche System nur bestehend aus „Frau“ und „Mann“ ist veraltet und falsch. Da aber dies in der Gesellschaft noch nicht vollends übernommen wurde und noch hauptsächlich benutzt wird, ergänzen wir die Begriffe „Frau“ und „Mann“ mit einem Sternchen (*). Dies kennzeichnet die gesellschaftliche Konstruktion und schließt ebenso alle Menschen ein, die im System nicht repräsentiert werden.
Anmerkung 2: Die Eigenbezeichnung Antirassist*innen drückt aus, dass wir uns gegen jede Form des strukturellen Rassismus stellen. Auch und gerade die eigenen, durch das strukturell rassistische System überlieferten und erlernten Rassismen, die ein*e jede*r in sich trägt.
– Aufgrund der Pandemie-Situation kann es zu einer Änderung des Veranstaltungscharakters kommen. Möglich ist ggf. eine Kundgebung oder die Verschiebung auf den Frauen-Streik-Tag am 14. Juni. Wir informieren Dich dazu auf den Social-Media-Kanälen und unter https://feministischesbuendnis.noblogs.org/
Bisherige Unterstützer*innen des Aufrufs:
- Aktionsbündnis Exhaus bleibt!
- Amnesty International Trier
- Animal Liberation Trier
- Antifa Trier
- Für ein Buntes Trier – gemeinsam gegen Rechts e.V.
- CatcallsofTrier
- Deutsche Friedensgesellschaft/Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG/VK) Trier
- Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Trier
- DIE LINKE. Trier
- Fixed und Fertig Afterhour Racing Team
- Freidenkeralarm
- Fridays for Future Trier
- Grüne Jugend Trier
- JungeNGG Trier
- Katholische Studierendenjugend (KSJ) Trier
- Komplex – Infoladen Trier
- Kulturgraben e.V.
- Linksjugend [’solid] Trier
- Mother Hood e.V.
- Multikulturelles Zentrum Trier
- Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) Trier
- Ponyhof Shows
- ProFamilia Trier
- Punkrock-Tresen Trier
- Revolution Inc.
- Schmit-z
- Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend (SDAJ) Trier
- SJ – Die Falken Stadtverband Trier
- villaWuller
- Vokü Trier